Workshop Medizinische Daten in Forschung und Versorgung

10. und 11. Februar 2005 in Essen

In Deutschland stehen bereits jetzt umfangreiche Daten aus dem Gesundheitswesen zur Verfügung. Deren Nutzung zum Leistungs- und Qualitätsvergleich wird vom Gesetzgeber vorangetrieben. Auch die Forschung hat zunehmend Interesse an Daten, die in der täglichen Krankenversorgung entstehen. Der Workshop Medizinische Daten in Forschung und Versorgung verbindet zwei Aktivitäten, die sich dieser Herausforderung mit jeweils spezifischer Akzentuierung widmen.

Die Projektgruppe Medizinische Dokumentation der Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze (TMF) e. V. richtet den Workshop am Donnerstag, den 10.02.2005, aus. Hier sollen Projekte innerhalb der TMF sinnvoll mit der bestehenden Forschungslandschaft verzahnt werden.

Am Freitag, den 11.02.2005, konstituiert sich die Projektgruppe Routinedaten im Gesundheitswesen der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e. V. Dieser Teil wird unter Beteiligung der Arbeitsgruppe Erhebung und Nutzung von Sekundärdaten (AGENS) der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP) e. V. ausgerichtet.

Wir hoffen, dass Sie die Gelegenheit zum Besuch beider Tage nutzen und würden uns freuen, Sie in Essen begrüßen zu können.

Prof. Dr. Saskia Drösler
Stellvertretende Leiterin der Projektgruppe Routinedaten im Gesundheitswesen der GMDS, Professur für Medizin, Medizin-Controlling und Informationssysteme, Hochschule Niederrhein, Krefeld

Sebastian Claudius Semler
Wissenschaftlicher Geschäftsführer der Telematikplattform für Medizinische Forschungsnetze e.V., Berlin

Priv.-Doz. Dr. Jürgen Stausberg,
Leiter der Projektgruppe Routinedaten im Gesundheitswesen der GMDS, Leiter der Arbeitsgruppe Medizinische Informatik, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie, Universitätsklinikum Essen